Stefanweissit
Stefanweissit - Eigenschaften, Entstehung und Verwendung
englisch: stefanweissite
Namenspate des Minerals Stefanweissit ist der Herausgeber der Mineralien-Fachzeitschrift Lapis Dr. Stefan Weiß.
Die Typlokalität, d.h. der Ort der Erstentdeckung, befindet sich in der Grube Zieglowski in Dellen in der Eifel/Deutschland.
Eigenschaften von Stefanweissit
Chemische Zusammensetzung: (Ca,REE)2Zr2(Nb,Ti)(Ti,Nb)2Fe3+O14.
Stefanweissit kristallisiert dem orthorhombischen Kristallsystem folgend und bildet prismatische Kristalle von rotbrauner Farbe und durchsichtiger bis durchscheinender Transparenz bei diamantartigem Glanz.
Die Bestimmung der Mohshärte, Dichte, Spaltbarkeit und Bruch sowie Strichfarbe steht aus.
Entstehung und Verbreitung von Stefanweissit
Bislang wurde lediglich ein Vorkommen von Stefanweissit weltweit beschrieben, das sich in Dellingen befindet.
Siehe auch:
⇒ Seltene Mineralien
⇒ Aufbewahrung von Mineralien
⇒ Coltan
Quellen:
⇒ http://nrmima.nrm.se - IMA Commission on New Minerals, Nomenclature and
Classification (CNMNC); New minerals and nomenclature modifications approved in 2018
⇒ www.mindat.org - Stefanweissite
⇒ www.mineralienatlas.de - Stefanweissit