Welche Mineralien verwittern schnell und welche langsam?
Besonders leicht verwittern in der Natur wasserlösliche Mineralien wie
Halit und
Gips, gefolgt von
Calcit und
Apatit. Dicht auf sind die Mineralien der
Olivingruppe,
Pyroxene und
Amphibole.
Die Mineralien der
Quarzgruppe (u.a.
Bergkristall,
Amethyst und
Rosenquarz) nehmen eine mittlere Position in der Reihenfolge der Verwitterung ein, sind aber schwerer verwitterbar als
Biotit, ein Glimmermineral. Ein anderes Glimmermineral wiederum –
Muskovit – verwittert sogar langsamer als Biotit und Quarz. Und auch
Tonminerale (z.B.
Montmorillonit,
Kaolin und
Halloysit) verwittern im Vergleich zu Quarz bedeutend langsamer.
Zu den am schwersten verwitterbaren Mineralien zählen
Korund,
Zirkon und
Rutil.
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